Gerade das Jahr 2021 hat uns gezeigt, welche Kraft das Wasser bei bestimmten Wetterlagen hat. Bei unseren erstem Online-Dienst in 2022 ging es daher um Wasser, Wasser und noch mehr Wasser.
Für alle drei oben genannte Themenbereiche wurden die Grundlagen erklärt und anhand dessen Einsatzbereiche und Handlungsempfehlungen für die Feuerwehrarbeit abgeleitet.
Warum schützen wir unsere Gewässer?
Wasser ist ein wertvoller Rohstoff. Wusstet ihr, dass Süßwasser nur 3,5 % des gesamten Wassers auf der Erde ausmacht? Der Großteil (96,5 %) ist nämlich das Salzwasser der Meere.
Im Gewässerschutz schützen wir Tiere wie z.B. Fische und Kleinstlebewesen (Schnecken, Käfer, …) sowie Pflanzen. Jedoch ist der gewässerschutz auch für uns Menschen wichtig, da es sich um unser Trinkwasser handelt oder auch um die Bewässerung für unsere Felder. Verschmutztes Wasser würde also auch auf und in unseren Lebensmitteln landen.
Die Verschmutzung kann sowohl direkt in das Gewässer eingetragen werden, als auch über Umwege wie z.B. die Kanalisation ins Gewässer gelangen.
Was ist Hochwasser?
Ein Hochwasser ist dann gegeben, wenn ein Fluss mehr Wasser führt als im Mittel üblich. Das ist erstmal nicht schlimm. Sollte es jedoch zu Überschwemmungen kommen sieht es etwas anders aus. Dann entstehen gefährliche Situationen für Menschen und Tiere und es kann zu Schäden an Häusern kommen.
Doch was kann die Feuerwehr machen?
Was ist überhaupt ein Starkregen?
Bei einem Starkregen tritt eine große Niederschlagsmenge in einer kurzen Zeit in einem kleinen Gebiet auf. Es gibt jedoch keinen genauen Richtwert dafür, wann ein starker Regenschauer auch wirklich als Starkregen gilt.
90 Prozent aller Regenfälle gelten hierzulande jedoch nicht als Starkregen. Um die regenereignisse jedoch einzuordnen wurde eine Einstufung erarbeitet:
Je größer der Index, desto größer ist die Überflutungsgefahr. Das heißt je Höher der Index desto wahrscheinlich ist es, dass Wasser auf der Straße steht oder Schäden verursacht.